Steigende Geburtenzahlen sprechen für Geburtshilfe im Hochwaldkrankenhaus

Landtagsabgeordnete Kathrin Anders gratuliert zu 1.000. Geburt

Kürzlich informierte sich die Landtagsabgeordnete Kathrin Anders über das Konzept der Geburtshilfe am Hochwaldkrankenhaus. Jetzt gratuliert Kathrin Anders, die in ihrer Fraktion Sprecherin für Geburtshilfe ist, dem gesamten Team von Ärzt*innen und Hebammen zur 1.000. Geburt: „Die von Jahr zu Jahr steigenden Geburtszahlen und eine beachtlich niedrige Kaiserschnittrate sprechen für ein überzeugendes Konzept der Geburtshilfe. Ich danke den Verantwortlichen, allen voran Dr. Ulrich Groh für ihr Engagement zur stetigen Verbesserung der Geburtshilfe im Wetteraukreis.“

Kathrin Anders ließ sich vom Chefarzt der Geburtshilfe, Dr. Ulrich Groh sowie der leitenden Hebamme Margit Gründer und dem Geschäftsführer der GZW gGmbH Dr. Fellermann die Situation in der Geburtshilfe und das aktuelle Konzept erläutern. Das Hochwaldkrankenhaus verfügt über ein kontinuierlich wachsendes Team von Hebammen. Dass es auch in Zukunft keinen Hebammenmangel geben wird, soll ein eine Kooperation mit der Hochschule Fulda sicherstellen. So können angehende Hebammen und Entbindungspfleger im Hochwaldkrankenhaus über ein duales Studium sich ausbilden lassen. Neben der geburtshilflichen Abteilung steht werdenden Eltern auch ein hebammengeleiteter Kreisßsaal zur Verfügung. Diese Einrichtung gewährleistet eine hohe Betreuungskontinuität und eine selbst bestimmte, natürliche Geburt. „Es ist sehr angenehm zu sehen, wie die Bedürfnisse der werdenden Mutter und der jungen Familie in der Geburtshilfe berücksichtigt werden. Ich bin stolz, dass wir in der Wetterau ein solch gutes Angebot haben. Auf Landesebene setze ich mich dafür ein, dass möglichst alle werdenden Mütter eine möglichst selbst bestimmte Geburt mit hoher Betreuungskontinuität erfahren“, erklärt Kathrin Anders.

Das Konzept der Geburtshilfe zeigt auch bei der Anzahl der Kaiserschnitte eine deutliche Verbesserung. Die einstige Kaiserschnittrate von über 40% konnte nachhaltig auf 25% gesenkt werden. Das freut Kathrin Anders: „Diese Verbesserung spricht dafür, dass werdende Mütter gut umsorgt werden und auf eine natürliche Geburt bestmöglich, soweit keine medizinischen Indikationen dem entgegensteht, vorbereitet werden.“ Auch die wiederholte Zertifizierung des Hochwaldkrankenhaus durch die Weltgesundheitsorganisation WHO und des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen UNICEF als eine „babyfreundlich” Einrichtung, spricht eine deutliche Sprache für eine gute Versorgung für Mutter und Kind.