GRÜNE punkten auch im ländlichen Raum

Die Grünen Listen für die Stadt- und Gemeindeparlamente haben überall dort, wo sie angetreten sind große Zuwächse zu verzeichnen. Die Steigerungsraten beginnen bei +4 % in Ober-Mörlen und enden bei +14 % in Ortenberg. In Ortenberg sind die GRÜNEN zum ersten Mal dabei, hatten erst kurz vor Ende der Einreichungsfrist eine engagierte Gruppe auf einer Liste mit 16 Kandidat*innen zusammengebracht, die aus dem Stand von 14,6 % gewählt wurden und mit 5 Personen in das Stadtparlament mit 31 Sitzen einziehen, berichtet Gudrun Neher vom Kreisvorstand.

Grüne Hochburgen

sind weiterhin die größeren Städte Bad Vilbel und Friedberg. Es folgen mit Limeshain, Echzell, und Florstadt drei kleinere Kommunen in der ansonsten von der SPD dominierten mittleren Wetterau.

Zuwachs von Gemeindevertreter*innen auch ohne GRÜNE Ortsverbände

In Hirzenhain, Kefenrod, Gedern, Münzenberg, Wöllstadt und Reichelsheim haben die Grünen keinen aktiven Ortsverband. Trotzdem wurden hier die KandidatInnen der Kreistagsliste mit 10 bis 16 % der abgegebenen Stimmen bedacht. In einigen Städten und Gemeinden konnten die GRÜNEN ihre Sitzzahl verdoppeln. So geschehen in Karben, wo nun 6 statt 3 Abgeordnete gewählt wurden, in Büdingen und Nidda konnte man sich von 2 auf 4 Sitze steigern und in Rockenberg, Rosbach und Wölfersheim sogar von je 2 auf je 5 Mandate. Aus 66 Mandaten bei der Kommunalwahl im Jahr 2016 wurden 113 GRÜNE Gemeindevertreter*innen oder Stadtverordnete, ein Zuwachs von 71 Prozent, so Neher abschließend.