20 Jahre Engagement für Kinderrechte

Kathrin Anders gratuliert Makista e.V.

Vor 20 Jahren gründeten Verfechterinnen für Kinderrechte den gemeinnützigen Verein „Macht Kinder stark für Demokratie!“, wie er ursprünglich hieß. Heute ist der in Frankfurt ansässige und hessenweit aktive Verein unter der Kurzform Makista e.V. bekannt. Die Landtagsabgeordnete Kathrin Anders, Sprecherin für frühkindliche Bildung der Landtagsfraktion der GRÜNEN, gratuliert zum Vereins-Jubiläum: „Ich freue mich über ein jahrelanges, kontinuierliches Engagement für Kinderrechte und Demokratiebildung in unserer Gesellschaft. Dem Verein und seinen Engagierten ist nur viel Erfolg zu wünschen. Denn je erfolgreicher deren Wirken, desto kinderfreundlicher und demokratischer wird unserer Gesellschaft werden.“

Auch im Wetteraukreis ist der Verein schon länger aktiv. Die Kapersburgschule in Rosbach nutzt regelmäßig die Angebote des Vereins. Die Schule gehört seit 2015 dem von Makista betreuten Modellschul-Netzwerk für Kinderrechte und Demokratie Hessen an. Und vor wenigen Tagen erst schloss sich die Gönser-Grund-Schule in Butzbach dem Netzwerk an und nutzt das Angebot von Makista e.V. Weitere Schulen aus dem Wetteraukreis sind gerne willkommen im Netzwerk für Kinderrechte und Demokratie.

Makista engagiert sich seit 2000 überparteilich und gemeinnützig für die Verwirklichung der Kinderrechte in Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen in Hessen und teils darüber hinaus. Die Menschenrechte für Kinder und Jugendliche (UN-Kinderrechtskonvention) bieten eine klare Orientierung für Menschlichkeit, Inklusion, Bildungsgerechtigkeit, Schutz, Förderung und Teilhabe in einer demokratischen Gesellschaft von Anfang an. „Eine Demokratiebildung, die sich an den Kinderrechten orientiert, macht Kinder stark gegen ausgrenzendes und antidemokratisches Denken und Handeln. Die Anschläge von Hanau unterstreichen die Wichtigkeit einer solchen Demokratiebildung von Anfang an. Deshalb soll der Verein noch zahlreiche Unterstützer*innen und ein großes Wirkungsfeld finden“, wünscht sich Kathrin Anders.