Kommunalwahl 2021: Wir können Wetterau

Starke GRÜNE sehen sich als Antrieb für einen Wandel in der Wetterau

Michaela Colletti, KV-Sprecherin

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN konnten bei der Kreistagswahl die Zahl ihrer Mandate mehr als verdoppeln. „Wir können sehr zufrieden sein, denn wir haben das beste Ergebnis unserer Geschichte im Wetteraukreis erzielt. In einigen Kommunen sind wir zweitstärkste Kraft geworden. Besonders stolz sind wir auf unsere kleinen, z.T. gerade erst gegründeten Ortsverbände oder GRÜNEN Listen, die es aus dem Stand überall auf deutlich zweistellige Ergebnisse gebracht haben,“ sagt Michaela Colletti, Sprecherin des Kreisvorstandes. „Und wir schaffen das, im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern, ganz ohne hauptamtlicher Politiker:innen auf unseren Listen! Umso mehr bedanken wir uns bei unseren Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfern, wir danken auch den zahlreichen ehrenamtlichen Wahlvorständen für den Einsatz beim Betreuen der Wahllokale und Auszählen der Stimmen“.

Michael Rückl, Spitzenkandidat

Michael Rückl, männlicher Spitzenkandidat und langjähriger Fraktionsvorsitzender fügt hinzu: “Wir verstehen uns als Antrieb für eine ambitioniertere Politik in der Wetterau und werden im neuen Kreistag und der ZOV die Umsetzung unserer Ziele einfordern, allen voran natürlich mehr Klimaschutz, Bürger:innenbeteiligung und beschleunigte Digitalisierung“.

Myriam Gellner, Spitzenkandidatin

Myriam Gellner, weibliche Spitzenkandidatin: „Durch unsere zumeist quotierten Listen wird sich der Frauenanteil in den Parlamenten erhöhen. In unserer neuen Kreistagsfraktion z.B. werden 9 Frauen und 6 Männer sitzen. Mit allen demokratischen Parteien zusammen werden wir die neuen und alten Rechten weiter zurückdrängen. Und wir werden Menschen eine Stimme geben, die es bisher schwer bei der gesellschaftlichen Wahrnehmung und im politischen Geschäft hatten“.

Thomas Zebunke, KV-Sprecher

Thomas Zebunke als Sprecher des Kreisvorstandes abschließend: „Auch in schwierigen Zeiten werden wir mit unseren politischen Möglichkeiten dafür Sorge tragen, dass die Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens niemand zurücklassen. Dazu gilt es Umwelt-, Wirtschafts- und Gesundheitspolitik zugleich im Blick zu behalten. Der Wetteraukreis kann an der Schnittstelle zwischen Großstadt und ländlichen Räumen Beispielhaftes leisten. Wir machen uns in der neuen Legislaturperiode zur Aufgabe, mehr Wohnraum durch Innenentwicklung statt Flächenversiegelung, einen neuen Stadt-Land-Dialog, gemeinwohlorientiertes Wirtschaften, einen ambitionierten Natur- und Tierschutz voranzubringen“.

Kreistagsfraktion 2021